Ev.-Luth. Kirchgemeinde Liebertwolkwitz

Jahreslosung 2025: „Prüfet alles und behaltet das Gute." – (1. Thessalonischer Kapitel 5, Vers 21)

Ökumenische Bibelwoche 2016

„Neue Worte aus alter Zeit“ – Auslegungen zu Abschnitten aus dem Sacharja-Buch

Anfang März möchten wir wieder zu drei Abenden im Rahmen der Ökumenischen Bibelwoche einladen. Jeweils um 19.00 Uhr trifft sich ein offener Kreis von Menschen, die unter der Unterstützung eines/r Referenten/in den Worten des Propheten Sacharja nachgehen und sich darüber austauschen wollen. Gemeinsames Singen und Gebet runden die Abende ab.

Wir laden ein:

  • Montag,     7. März     mit Frau S. Stief, Bezirkskatechetin im Kirchenbezirk Leipzig
  • Mittwoch, 9. März     mit Pf. M. Staemmler-Michael, KG Lindenau-Plagwitz
  • Freitag,     11. März     mit Pf. Dr. R. Junghans, Inspektor des Ev. Studienhauses Leipzig

Die Abende finden im Pfarrhaus Liebertwolkwitz (Kirchstraße 3, 04288 Leipzig-Liebertwolkwitz) statt und beginnen um 19.00 Uhr. Wir freuen uns auf gemeinsames Lesen, Singen, Beten, einen regen Austausch und auf Sie!

Am Sonntag, den 13. März, 9.15 Uhr wird Pf. Dr. Junghans einen Abschluss-Gottesdienst mit uns feiern.

Im Namen des Vorbereitungskreises grüßt herzlich

Ihre Sabine Menz

Rückblick auf die Bibelwoche im März 2015

Ökumenische Bibelwoche im März 2015

Auch in diesem Jahr fand an drei Abenden die „Bibelwoche“ in unseren Gemeinden statt. Schon länger ist es Tradition, dass diese von evangelischen und katholischen Gemeindegliedern besucht wird, seit einigen Jahren beteiligen sich auch Gemeindeglieder aus unserer benachbarten Schwesterngemeinde Holzhausen-Zuckelhausen. Dieses Mal wurden einige Abschnitte aus dem Brief des Apostel Paulus an die Gemeinden in Galatien behandelt.

Am ersten Abend stellte Pf. Haaks (Gustav-Adolf-Werk) den Apostel selbst und seine drei Missionsreisen vor. Es ist erstaunlich, mit welcher Intensität er die Gemeinden im Mittelmeerraum gegründet und besucht hat. Kontakte unterhielt er durch viele Briefe, die er den jungen Gemeinden zukommen ließ. Er antwortete auf Nachfragen, belehrte und mahnte und wollte die Gemeinden im Glauben schützen, stärken und ermutigen. Er wies die Gemeinden darauf hin, dass der Mensch nicht durch die Befolgung von Gesetzesvorschriften für gerecht erklärt wird, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus.

Frau Pfn. Thiel (KG Holzhausen-Zuckelhausen) erläuterte, dass unser Glaube durch das Vertrauen auf den Messias Jesus gegründet ist. Da gibt es keinen Unterschied ob jüdisch oder griechisch, ob versklavt oder frei, ob männlich und weiblich. Alle Menschen sind gleich, egal welcher Religion, Nation, gesellschaftlicher Stellung und welchem Geschlecht sie angehören. Alle sind frei durch den Glauben und brauchen sich nicht abhängig von Macht, Kapital, Mitmenschen und Lastern zu machen.

Am abschließenden Abend erarbeitete Frau Pfn. Turre (Pfn. im Ehrenamt) den Widerspruch zwischen „Fleisch und Geist“ (Luther). Paulus fordert –auch uns – auf: Lebt aus der Kraft, die der Geist Gottes gibt, dann müsst ihr nicht euren selbstsüchtigen Wünschen folgen. Als Befreite können wir einer dem anderen helfen, seine Lasten (mit-) zu tragen.

Die sehr unterschiedlichen Referenten/Innen und die lebhafte Beteiligung der 8 bis 16 Teilnehmern/Innen regten an, in freundlicher Atmosphäre, mit Lied und Gebet gemeinsam über Lebens- und Glaubensfragen nachzudenken.

Margrit und Harald Rauhut, Sabine Menz

Ökumenische Bibelwoche 2015

„Zur Freiheit befreit“ – Nachdenken über Abschnitte aus dem Galaterbrief

Rastlos reiste Paulus von Ort zu Ort und gründete Gemeinde um Gemeinde. Mit jedem Aufbruch zu einer weiteren Gemeindegründung ließ er die zurück, die er frisch für den Glauben an Jesus Christus gewonnen hatte. Aus der Ferne blieb er jedoch in engem Kontakt zu den jungen Gemeinden.

Selbst, wenn es im römischen Reich kein mit heute vergleichbares Postwesen gab, schrieb man sich damals Briefe. Man gab sie Freunden, Bekannten oder Händlern mit, die in die Gegend der Empfänger reisten und vertraute darauf, dass diese sie dann zum Ziel brachten und überreichten.

Bibelwoche_2015

Wir wissen nicht, auf welche Weise der Brief des Apostels Paulus an die Galater seine Adressaten erreicht hat. Paulus ging davon aus, dass der Brief von Gemeinde zu Gemeinde weitergereicht und bei den Zusammenkünften vorgelesen wurde.
Uns heutigen Leserinnen und Lesern der Paulusbriefe erscheint es oft mühsam, uns durch die belehrenden und ermahnenden Texte im Glauben bestärken zu lassen. Wer sich aber, wie die ersten Empfänger der Paulusbriefe, mit den überlieferten Geschichten und Worten Jesu im Herzen mit den Apostelworten auseinandersetzt, wird mit Überraschung feststellen, wie sie oder er in das Gespräch mit Paulus hineingeholt wird.

Wir laden herzlich ein, sich in einem Kreis Interessierter gemeinsam auf die Spur zu begeben. An drei Abenden wollen wir – mit freundlicher Unterstützung dreier Referenten/Innen – die Texte lesen und darüber miteinander ins Gespräch kommen:

Montag, 16. März 2015
„Leben aus dem Glauben“
(Galaterbrief 2, 15 – 3, 22)
Pf. Enno Haaks
Mittwoch, 18. März 2015
„Leben als Kinder Gottes“
(Gal. 3, 23 – 4, 7)
Pfn. Christiane Thiel
Freitag, 20. März 2015
„Leben aus der Kraft des Geistes“
(Gal. 5, 13 – 6, 10)
Pfn. Anne Turre

Die Abende finden im Pfarrhaus Liebertwolkwitz statt und beginnen um 19.30 Uhr. Wir freuen uns auf gemeinsames Lesen, Singen, Beten, einen regen Austausch und auf Sie! Im Namen des Vorbereitungskreises grüßt herzlich

Ihre Sabine Menz

Das war die Bibelwoche 2014

IMG_2743Die Geschichte von Josef, dem Sohn Jakobs war in sieben Abschnitten das Thema unserer diesjährigen Bibelwoche.

Gemeinsam mit Bibelneugierigen aus unserer Schwestergemeinde Holzhausen zeigte sich uns in drei Abenden, wie schwer und zugleich wie gut es ist, sich an Gott festzuhalten und darauf zu vertrauen, dass er uns hält.

Einen herzlichen Dank nochmals an unsere 3 ReferentInnen: Pfrn. Biskupski, Pfrn. Michael und Pfr. i.R. Turre – wir hoffen, das der Liebertwolkwitzer Kirchenwein (nach der Fastenzeit) gut mundet.

Ökumenische Bibelwoche 2014

2014-03-02 16.18.13In keiner Kinderbibel fehlen die Geschichten um Jakobs Sohn Josef. Wie gut lässt sich davon erzählen: Vom bunten Rock, von der Eifersucht der Brüder, von der Angst im Brunnen, von der Erleichterung überlebt zu haben. Wie gut können schon Kinder verstehen, dass die seltsamen Träume etwas Großes bedeuten…

Aber die Josefsgeschichten sind kein Kinderbuch. Sie richten sich auch an Erwachsene und wollen diese dorthin führen, wo sich der Glaube mit dem ganz normalen Alltag verbindet:

  • In der Familie und in den Streitigkeiten, die das Familienleben beherrschen und überschatten können;
  • in der Niederlage und dem Verlust bisher geglaubter Sicherheiten
  • fern von zuhause und im Umgang mit fremdem Kulturen
  • bei Verleugnung, Stalking und falscher Anklage
  • in Isolation und im Scheitern von Hoffnungen
  • in der Begegnung mit Mächtigen und wenn einem Verantwortung für andere übertragen wird;
  • in der Begegnung mit denen, die einem Böses angetan haben.

Mit seiner Lebensgeschichte, die durch Höhen und Tiefen führt, ist Josef ein Gotteszeuge der besonderen Art.

Gemeinsam wollen wir uns auf die Spur begeben, an ausgewählten Abschnitten aus dem Buch Genesis zu erfahren, wie Josef das Glück in der Fremde findet – damit auch unser Leben glückt.

Wir freuen uns, drei Referenten/Innen für drei Abende (jeweils 19.30 Uhr im Lutherzimmer im Pfarrhaus Liebertwolkwitz) gewonnen zu haben – und auf Sie!

  • Mo., 17. März: Pfrn. Biskupski (Amt für Gemeindedienst) – „Josef – geliebt und gehasst“ (Gen. 37)
  • Mi., 19. März: Pfrn. Michael (Schulpfarrdienst) – „Josef – befördert und beauftragt“ (Gen. 41)
  • Fr., 21. März: Prof. Turre (Pfr. i.R.) -„Josef – erkannt und gnädig“ (Gen. 45)

Ihre Sabine Menz und Christoph Pertzsch